Mit den Gravensteiner Arkaden erhält Preungesheim einen neuen Mittelpunkt, den es bisher in dem Stadtteil noch nie gab. Mietwohnungen, Einzelhandels- und Gastronomieflächen sowie eine Tiefgarage entstehen am Gravensteiner Platz im Herzen des Frankfurter Bogens. Auf die Nahversorgungsmöglichkeiten haben viele Anwohner lange gewartet. Nun wird ab 2016 Abhilfe geschaffen. Das Ensemble aus elf miteinander verbundenen Häusern wird äußerlich durch die Arkaden, die dem Projekt seinen Namen gaben, geprägt. Der Bereich der Arkaden wird das Innenleben des Gebäudes mit dem Leben auf der Straße und dem Gravensteiner Platz verbinden. Diese Übergangszone soll Raum für Begegnungen schaffen und die Kommunikation erleichtern.
Mit der Vermietung der 130 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen sowie der drei Townhouses hat Investor Wilma Wohnen kürzlich begonnen. In der Renettenstraße 29 steht eine eingerichtete Musterwohnung für Besichtigungen und Informationsgespräche zur Verfügung. Alle Wohnungen werden hochwertig eingerichtet sein und beispielsweise über Echtholzparkett, Fußbodenheizung und eine moderne Einbauküche verfügen. Ein großzügig begrünter und angelegter Innenhof für die Bewohner setzt die grüne unmittelbare Umgebung der Gravensteiner Arkaden auch nach innen fort. Im kommenden Jahr, wenn die Bewohner einziehen, steht auch ein großer Tegut Verbrauchermarkt im Objekt zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot des Stadtteilzentrums durch einen Drogeriemarkt, einen Blumenshop, einen Friseur, eine Bäckerei mit Café sowie weitere Gastronomie-flächen. Freitags findet zudem unmittelbar vor dem Ensemble der Wochenmarkt auf dem Gravensteiner Platz statt. An den öffentlichen Nahverkehr bestens angebunden sind die Gravensteiner Arkaden auch. Seit Ende 2011 verkehrt die Straßenbahnlinie 18 vom Gravensteiner Platz in die Innenstadt und weiter bis nach Sachsenhausen. Die Fahrtzeit bis zur Konstabler Wache beträgt 19 Minuten. Tagsüber fährt die Linie 18 an Werktagen alle zehn Minuten.