Neuer Kreisel mit begrünter Mitte
Ein Kreisverkehr ist leistungsfähig und beruhigt das Geschehen auf der Straße. Deshalb baut die Stadt Frankfurt seit März dieses Jahres eine wichtige Kreuzung im Frankfurter Westen grundlegend um. Am Knotenpunkt Kurmainzer Straße, Dunantring und Sossenheimer Weg entsteht ein neuer Kreisverkehrsplatz. Dabei werden nicht nur Fahrbahn, Geh- und Radwege zum Teil von Grund auf neu gemacht, sondern auch Versorgungsleitungen. Zudem werden angrenzende Straßenzüge erneuert.
Zirka zwei Jahre Bauzeit
Für das Projekt ist das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) verantwortlich, das eine Bauzeit von 26 Monaten vorsieht. Zunächst wurden die alten Ampelanlagen, die bisher den Verkehr regelten, und die Übergänge zurückgebaut. Inzwischen hat der umfassende Umbau des Areals in einzelnen Bauabschnitten begonnen. Eine so wichtige Verbindungsstrecke können und wollen die städtischen Planer natürlich nicht für zwei Jahre sperren. Die Kurmainzer Straße bleibt eingeschränkt aber durchgängig befahrbar, der Sossenheimer Weg wird zur Sackgasse, der Dunantring in eine Fahrtrichtung gesperrt. So bleibt genug Platz, um die Bauarbeiten voranzubringen.
Der künftige Kreisel, über den dann der Verkehr fließen wird, hat einen Außendurchmesser von 30 Metern und wird optisch mit einer begrünten Mitte aufgewertet. Apropos grün: Die Stadt pflanzt zudem 14 neue Bäume, die langfristig Schatten spenden werden. Parkplätze werden neu angeordnet und die Übergänge und Bushaltestellen barrierefrei umgebaut.
Wer Fragen hat, kann sich an das extra für das Bauprojekt eingerichtete Baustelleninformationsmanagement wenden. Das ASE hat die Firma BPR Dr. Schäpertöns Consult beauftragt, die wie folgt erreichbar ist:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
15 bis 17 Uhr
Telefon: 069/8700 404 50
E-Mail: kreisel@bpr-frankfurt.de