Im September haben die Tunnel-Bauarbeiten für die Verlängerung der Linie U 5 in das Europaviertel begonnen. Die Baustelle ist nicht zu übersehen. Fahrbahnen sind verengt, Radwege werden umgeleitet, Baugerät steht auf der Europa-Allee – unterirdisch mussten Strom-, Wasser- und Gasleitungen verlegt werden. Auf die Bewohner kommt eine Dauer der Bautätigkeit von etwa fünf Jahren zu. Die Strecke der U 5, die bisher zwischen Preungesheim und Hauptbahnhof verkehrt, wird um 2,7 Kilometer in das Europaviertel verlängert. Der Streckenverlauf wird teilweise oberirdisch, teilweise unter der Erde sein. Auf der neuen Strecke wird es vier Haltestellen geben: Güterplatz, Emser Brücke, Europagarten und Wohnpark. Ab Mai nächsten Jahres kommt eine riesige Tunnelbohrmaschine zum Einsatz. Sie wird zwei jeweils 840 Meter lange Tunnelröhren durch das Viertel bohren und etwa ein Jahr lang täglich 24 Stunden im Einsatz sein. Für das Großprojekt sind insgesamt 281,4 Millionen Euro veranschlagt. Der Bund und das Land Hessen beteiligen sich mit 157 Millionen Euro an dem Projekt, den Rest tragen die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) und die Stadt Frankfurt.
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