Mit dem „Alleentunnel“ sollte die BAB A 66 von der Anschlussstelle Frankfurt-Miquelallee mit der BAB A 661 im Frankfurter Osten verbunden werden. Die Stadt Frankfurt am Main stand diesem Vorhaben zunehmend kritisch gegenüber. Schließlich ist es gelungen, auch das Land Hessen von der ablehnenden Haltung zu überzeugen. Im Februar dieses Jahres stimmte nun auch der Bund zu, „die Planung für das Projekt einzustellen und nicht mehr weiterzuverfolgen“. Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz und Verkehrsdezernent Stefan Majer sehen sich bestätigt: „Das ist die richtige Entscheidung gegen ein unsinniges Projekt, was Unsummen von anderorts dringender benötigten Infrastrukturmitteln für ein von Stadtpolitik und Bevölkerung längst nicht mehr gewolltes Projekt gebunden hätte.“ Die Stadt gewinnt planerische Handlungsfreiheit mit dem Aus des Alleentunnels und kann die weitere Planung für das Ernst-May-Viertel fortsetzen. Damit eröffnet sich eine große städtebauliche Chance, die Platz für mehrere Tausend Wohnungen bieten könnte, da der Alleentunnel Geschichte ist.
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In Frankfurt soll der Wohnungsetat nächstes Jahr stark steigen. Damit will die Stadt auf die steigende Nachfrage nach Fördergeld für sozialen Wohnungsbau reagieren. https://t.co/T2IguClBDh
In Frankfurt entstehen aufgrund des Baulandbeschlusses immer mehr geförderte Wohnungen. Nun hat Planungsdezernent Josef zusätzlich über 31 Millionen Euro für den Neubau von mehr als 300 solcher Wohnungen auf dem ehemaligen Avaya-Gelände bewilligt. 💪🏙️
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Mieter zahlen in Deutschland rund 7,50 Euro je Quadratmeter im Durchschnitt. Wer mehr zahlt, wohnt meist in der Großstadt oder ist zuletzt umgezogen. https://t.co/4g3lprzozG