Im Ostend ist der Park eine der wichtigsten Freiflächen für die Naherholung, er dient aber auch Spiel- und Sportaktivitäten. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Park mit einem für damalige Verhältnisse sehr hohen Anspruch an Freizeit- und Erholungswert genutzt. In den vergangenen Jahrzehnten wurde er immer stärker aufgesucht – gerade an Wochenenden erfreut er sich größter Beliebtheit. Die Grundstruktur des Parks ist noch gut erhalten, die intensive Nutzung verursachte jedoch einige Schäden. Seit Oktober 2017 wird für zirka zwei Jahre an der Erneuerung des Ostparks gearbeitet: Kinder bekommen im Park zukünftig eine größere Fläche zum Spielen und das Spielangebot wird deutlich erweitert.
Frankfurter Bänke
Als Sitzmobiliar dienen Hocker, so genannte „Frankfurter Bänke“, auf die man sich von beiden Seiten setzen kann. So wird ein Blick zum Spielplatz aber auch zur Spielwiese ermöglicht. Die Ausstattungselemente, unter anderem Abfallbehälter und Schilder, werden ebenfalls erneuert. Die Notwendigkeit und Standorte werden dabei überprüft und an die Nutzung angepasst – so werden beispielsweise im Sommer auf dem Grillplatz zusätzlich Container für die Entsorgung des Abfalls bereitstehen. Die Grillzone wird in Zukunft durch eine Abgrenzung in Form von Natursteinpflaster optisch festgelegt.
Die Wege des Parks sind noch überwiegend gut erhalten. Leichte Wegverschiebungen sind nur geplant, um den Schilfgürtel am Nordufer des Weihers zu schützen. Damit die Wege auch längerfristig erhalten bleiben, werden sie von Steinen eingefasst. Geschädigte Wegflächen werden erneuert.
Drei besondere Orte im Park werden ebenfalls saniert und neugestaltet: Der Kastanienplatz, der Cetto-Pavillon und die Bastion, die bis heute als Aussichtsplatz dient, soll stärker in die Parknutzung eingebunden werden. Bänke werden aufgestellt, damit die Besucher auch von diesem Standpunkt in Ruhe über den Weiher blicken können.